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Erscheinungsmonat des Zeitzünders



Inhaltsverzeichnis


Kein Kriegsparteitag der Grünen
Kampf dem rassistischen Normalzustand
Der Mai ist gekommen
Noch ein Nachtrag zu unserer Kampagne Tage im Mai
27. Mai in Wuppertal: Euromarsch und jede Menge Karawanen
Spendenaufruf für die kurdischen Flüchtlinge in der Gemarker Kirche
Veranstaltungshinweise






Kein Kriegsparteitag der Grünen,

Antikriegsparteitag in der Seidenstickerhalle, Bielefeld


Am 13. Mai 1999 in der Seidenstickerhalle, Bielefeld ab 7.00 Uhr—open end


Am Himmelfahrtstag findet in Hagen der Sonderparteitag der Regierungspartei Bündnis 90 / Die Grünen statt, der zum medial erwarteten und aufgewerteten Show-down zwischen neuem und altem "Pazifismus" zwischen den BefürworterInnen des "gerechten Krieges" und den prinzipiellen KriegsgegnerInnen werden soll.

Wir rufen zur Besetzung der Stadthalle Hagen und zur Verhinderung des Grünen Kriegsparteitags auf. Es gibt keine Legitimation für eine Debatte über das Für und Wider eines NATO-Angriffskrieg. An die Stelle der von den Grünen beabsichtigten Machtabsicherung wird eine Antikriegs-Versammlung mit allen KriegsgegnerInnen treten, die die militärischen ebenso wie die zivilen Methoden neoliberaler Politik zum Thema machen.


Treffpunkt 7.00 Uhr, Wasserloses Tal 1 Ecke Volmetalstraße.


Sollte dieser direkte Zugang zur Stadthalle morgens abgesperrt sein, ist Treffpunkt der Platz vor dem Kinokomplex Cinestar, zwischen Springe und Frankfurter Straße.

Sollte es uns aufgrund widriger Umstände nicht gelingen, in die Halle zu gelangen, rufen wir zur Blockade der Stadthalle auf. Die Antikriegs-Versammlung wird in diesem Fall ab 11.00 Uhr unter freiem Himmel stattfinden. Sollten trotz all unserer Bemühungen die Grünen Delegiertinnen in der Halle ankommen, ermuntern wir euch, den ganzen Tag zu Belagerungsaktionen zu nutzen

Die Grünen sind Kriegspartei!

Die Entscheidung für diesen Angriffskrieg wurde vor zwei Monaten getroffen, ebenso der Entschluß, diesen Schritt unter allen Umständen zu legitimieren und gegen jegliche Widerstände und Bedenken durchzusetzen. Seitdem läuft die NATO-Militärmaschinerie, werden die schon vor einem Jahr in den Kommandozentralen definierten Ziele - Krankenhäuser, Brücken, Eisenbahnen, Chemiefabriken und Raffinerien - durchbombardiert. Die Folge des dritten Angriffskrieges in diesem Jahrhundert gegen Jugoslawien, beziehungsweise Serbien ist der Tod unzähliger ZivilistInnen und die ökonomische, infrastrukturelle und kulturelle Zerstörung des Landes. Beiläufig werden Serbien und ein schon längst vorgesehenes Protektorat Kosovo durch den Krieg völlig abhängig von westlichen Kreditgebern und Investoren. Der Krieg auf dem Balkan ist Teil einer Geschichte der Neuordnung Osteuropas nach der Auflösung der SU mit dem Ziel, den Macht- und Einflußbereich der NATO-Staaten bis nach Asien zu erweitern. Die verheerenden sozialen Folgen tragen die Bevölkerungen der neuentstandenen Staaten.

In der Darstellung der "humanitären Katastrophe" verschwindet die Geschichte der polit-ökonomischen Strategien und Zusammenhänge. Die BRD war federführend an der Zerschlagung und ethnischen Neugliederung Jugoslawiens beteiligt. Kosovo-AlbanerInnen, die hierzulande bisher "Kriminelle" oder "Drogendealer" hießen und nicht "Opfer ethnischer Säuberungen" kann es noch immer geschehen, daß sie in den Kosovo abgeschoben werden sollen. Die europäischen Grenzen sind so gut wie dicht für die vielbedauerten Flüchtlinge, deren mitleiderregende Bilder in den Lagern zudem benötigt werden, um täglich neu die Legitimation für diesen imperialistischen Krieg zu konstruieren.

In der Konkurrenz der westlichen Staaten darum, wer internationales Recht schreibt und durchsetzt, erscheinen die Opfer der feindlichen Macht im Licht der überlegenen Definition: gemeint sind nicht die 200.000 SerbInnen, welche unter Tudjman vertrieben wurden, auch nicht die Menschen in Guatemala, Kurdistan oder Ost-Timor, sondern die vertriebenen Kosovo-AlbanerInnen, deren "Menschenrechte" nun geschützt werden sollen.

Der Realismus der Humanität trennt nicht zwischen den Opfern weltweiter Machtpolitik und den Strategen der Weltordnung im Namen von Demokratie und Freiheit, sondern vereint beide im Bild der "humanitären Katastrophe" gegen die letzten Tyrannen dieser Welt. In dieser Logik erklären die selbsternannten Retter der Humanität den Krieg zum leider unausweichlichen Mittel, nachdem die BR Jugoslawien die Aufforderung zur vollständigen Kapitulation in Rambouillet und Appendix B verweigert hat. Eigentlich haben sie "große Probleme mit dem Wort Krieg" (Scharping FR 27.03.1999), wissen aber gleichzeitig, daß es nun um gerechte Gewalt und "Entschlossenheit" (Fischer) geht, auch ,,bedauernswerte Nebenfolgen" möglich sind und Deutschland nun wieder mit ,,dabei" ist. Nicht nur die Grünen sind "erwachsen" geworden, auch die breite Öffentlichkeit beweist, wie lautlos und einfach Krieg und Machtpolitik praktiziert und gleichzeitig über Humanität und Menschenrechte diskutiert werden kann. Die Menschen, um die es dabei angeblich geht, werden so lange auch geduldet, zumindest in kleinen "Kontingenten" und jederzeit abschiebbar.

Eine neue Qualität von Auschwitz-Leugnung

Rot-grüne Regierungspolitikerlnnen nutzen den Krieg um endgültig und von "links" mit der deutschen Geschichte abzuschließen und überbrücken dabei eigene Legitimationsnot mit einer neuen Qualität der Auschwitz-Leugnung. Sie bezeichnen die aus dem Kosovo außer Landes Flüchtenden oder Vertriebenen als Deportierte und setzen sie so mit den systematisch in den Gaskammern ermordeten Juden, Sinti und Roma in eins. "Selektion" als Kenn- zeichnung der gewaltsamen Trennung von kosovo-albanischen Familien durch die jugoslawische Armee verharmlost die millionenfache Selektion in den Tod in den nationalsozialistischen Konzentrationslagern. In einem Krieg, der Hitler, die Nazis und Auschwitz exterritorialisiert, können der Ex-Juso Rudolf Scharping und der Ex-Autonome Joschka Fischer frei vob Angst vor Repression militante Antifaschisten sein. Die enttäuschten Menschenfreunde, die wohlmeindend waren und betrogen wurden, können nun nicht anders, als zuzuschlagen. Die Selbststilisierung als Opfer - Angelika Beer der Grünen, verfügt über ein leidendes Gewissen, das ihr des Nachts den Schlaf raubt - ist für deutsche Täterinnen ein Essential.

Für die Grünen geht es bei diesem Parteitag um den eigenen Fortbestand. lntegrationsbereit soll versucht werden, den KriegskritikerInnen weiterhin ein Plätzchen im großen Herzen der Partei einzuräumen. Es ist erlaubt, gegen den Krieg und grün zu sein, solange diese Position minoritär ist. So will sich die kriegsführende Partei weiterhin als Regierung wie als Opposition entwerfen. Dies gilt es zu verhindern. 1999 am Himmelfahrtstag in Hagen zu demonstrieren hat das Ziel, radikal die rot-grüne Kriegs- und Friedenspolitik zu demontieren.

Bundesweites autonomes Antikriegsplenum
Infotelefon: 0 23 31/ 33 69 67







Kampf dem rassistischen und sexistischen Normalzustand!


Veranstaltungen zur Demonstration gegen den Frauenabschiebeknast in Neuss

Am 12.6. findet eine bundesweite Demonstration gegen den Frauenabschiebeknast in Neuss statt. Im Vorfeld wollen wir mit einer Veranstaltungsreihe zur Auseinandersetzung mit der Migration von Frauen beitragen. Die Gründe, weshalb Frauen ihre Herkunftsländer freiwillig oder gezwungenermaßen verlassen, unterscheiden sich ebenso wie die Flucht- und Migrationswege wesentlich von denen männlicher Flüchtlinge und Migranten. Ihre Lebensrealitäten hier in der BRD sind gekennzeichnet durch ein spezifisches Zusammenwirken von Rassismus, Sexismus und ökonomischer Ausbeutung.
In den folgenden fünf Veranstaltungen wollen wir uns mit dem Alltag und den Kämpfen der Frauen, der Verfaßtheit der hiesigen Gesellschaft und dem eigenen Verhältnis dazu auseinandersetzen.


So. 2., 12-18
Kinokafee

"Satt, sauber, befriedigt — der rassistische und sexistische Normalzustand" Diskussionsveranstaltung mit Informationen zum Abschiebeknast Neuss und Film "Westwärts": drei Frauen - eine in Trennung lebende Thai, eine Exprostitiuierte und eine illegal lebende philippinische Hausangestellte — berichten über ihre Motive zur Migration und ihren Alltag in der BRD. (In Kooperation mit der Heinrich-Böll-Stiftung NRW)


Mo. 17., 19 h, R.6

"Weibliche Genitalverstümmelung: der rassistische Blick auf sexistische Gewalt" mit Carmen Uhlenbrock und Claudia Wegener (Verein lebendige Kommunikation) Szenisches Gespräch zwischen einer schwarzen und einer weißen Frau, mit Diskussion; Ausstellung ,,Frauen in Kenia" im Kinofoyer. Wir danken der CDG für finanzielle Förderung aus Landesmitteln NRW.


Fr. 21., 20 h, R. 6

"Komplexe Machtverhältnisse: Rassismus und Sexismus" mit Laura Mestre-Vives und Vanessa Barth (Kanak-Attak, Frankfurt am Main)
Theoretische Ansätze zu einer Auseinandersetzung mit der eigenen Praxis.


Do. 27., 19h

Internationale Beratungsstelle MONA (Gremmestr. 19), Nur für Frauen ,,Putzen, Pflegen, Prostitution, Ehe - Der Traum vom besseren Leben?"
Frauenmigration und Reproduktionsarbeit. Und wo ist unser solidarisches Handeln?
Ua. mit Behshid Najafi (agisra) Gemeinsam veranstaltet von Echse, MONA und Frauen der Vorbereitungsqruppe Neuss


Fr. 28., 17h

Antifa Cafe Anders, Falkenheim Akadienstr. 69
"Frauenfluchtgründe und Lebensumstaende von Migrantinnen in der BRD"

Die Demonstration beginnt am Sa. 12.6. um 12:00 am Hbf. Neuss.
Im Rahmen der Aktivitäten gegen den EU-Gipfel finden außerdem am 5.6. Frauen/Lesben-Aktionen gegen den Frauenabschiebeknast in Neuss statt; Ort und Zeit werden noch bekannt gegeben.

visdp: Vorbereitungsgruppe Neussdemo, c/o Bahnhof Langendreer, Wallbaumweg 108, 44894 Bochum






Der Mai ist gekommen

und auch am 40. Tag des Krieges ist keine breite Antikriegsbewegung in Sicht. Vielleicht könnte der Kriegsparteitag der Grunen am 13 Mai eine Wende sein, wenn es uns gelänge, massenhaft dort präsent zu sein und den grünen Kriegstreibern in die Suppe zu spucken.
Am 22. Mai werden wir uns in Köln den Faschisten entgegen stellen müssen, die gegen die Wehrmachtsausstellung Front machen. Auch hier wird es eine Wuppertaler Vorbereitung geben. Und schließlich startet ab dem 27. Mai die heiße Phase des Gipfelsturms. Am 27. Mai erwarten wir den Euro-Marsch zusammen mit der Karawane für die Rechte der Flüchtlinge und MigrantInnen und die Karawane "Geld oder Leben". Schließlich werden sich eventuell auch indische Bauern dem Zug nach Wuppertal anschließen, die unter dem Motto "Aschert Monsanto ein", nach Europa gekommen sind, um gegen die WTO und die Gentechnik-Multis zu demonstrieren. Am 29.5 wird es die große Euro-Marsch-Demo in Köln geben und am 30. Mai rufen wir zum 4. Transbergischen Triathlon auf. Mal gucken, was uns neben dem traditionellen Fahrrad-Rennen um den Ölberg für die Freiheit und das Leben von Munua Abu Jamal noch an Uberraschungen einfällt.
Was bleibt noch übrig nach den wunderbaren Burgbesetzungen, riskanten Schwimmbadbesichtigungen spannenden Raufball-Turnieren auf Golfplätzen, Wildwasser- Ruderpartien, elegantem Sackhüpfen auf Gentechnikfeldern und unheimlichen Höhlenwanderungen?. Lassen wir uns überraschen, ein vollklimatisierter Reisebus ist wie immer schon angemietet.






Noch ein Nachtrag zu unserer Kampagne 80 Tage im Mai

Soweit es uns bekannt wurde, haben die AktivistInnen von "YOgi ist Widerstand" fast jede Nacht Yoghurts aller Art auf politisch mehr oder minder relevante Ziele geworfen. Nähres ist uns z.Zt. noch nicht bekannt. Wahrscheinlich in Zusammmenhang mit dem Krieg wurde laut Radio ein SPD-Büro in Cronenberg mit Steinen eingeworfen. Das Auto vom ehemaligen Staatschützer Woyzek, genannt das Schweinchen, wurde in Bannen gesehen und die Reifen entlüftet. Das SPD Büro des Ortsvereins Elberfeld-Nord trägt seit 2 Wochen die radikale Losung "NATO zerschlagen". Schließlich ist noch von den nächtlichen Aktivitäten vor dem 1. Mai zu berichten. Es gelang AntifaschistInnen die Autos von den Velberter Nazi-Rock-Musikern Steve Bramekamp (Kraftschlag) und Sebastian Simka (Notwehr) zu demolieren, um ihnen die Abfahrt zum Naziaufmarsch nach Bremen zu erschweren. In Hagen wurden bei den Nazi-Funktionär Rüdiger Kahwser Parolen gesprüht, in Schwelm wurden beim NPD-Funktionär und Organisator Thorsten Crämer Pflastersteine ins Haus geworfen.






27.Mai in Wuppertal: Euromarsch und jede Menge Kravanen


Eine der Marsch-Kolonnen wird von Prag nach Köln führen und gemeinsam mit der Karawane für die rechte der Flüchtlinge und MigrantInnen und der Karawane "Geld oder Leben" organisiert. Zuletzt haben wir erfahren, dass sich auch ein Teil der indischen Bauern und Bäuerinnen, die sich zu dieser Zeit im Rahmen der internationalen Karawane Europa aufhalten, dieser Kolonne anschließen wird.
Am 11. Mai werden sich die ,,MarschiererInnen" mit Bauwagen und Fahrrädern in Prag auf den Weg machen. Ihre Route wird sie über Dresden, Leipzig, Halle, Hannover, Bielefeld, Bochum und Wuppertal nach Köln führen. Das vorletzte Etappenziel Wuppertal werden sie am 27. Mai er- reichen, wo sie auf der Wiese Uellendahlerstraße 1 Wiesenstraße campieren werden. Den Abend dieses Tages wollen wir für Diskussionen und Erfahrungsaustausch nutzen. Vor allem aber werden unsere Gäste von ihrer Reise erzählen.






Spendenaufruf für die kurdischen Flüchtlinge in der Gemarker Kirche


Spendet für die kurdischen Flüchtlinge.

Freie Medien e.V.
Konto-Nr. 470834-437
Postbank Essen 36010043
Stichwort: Kirchenzuflucht








Veranstaltungshinweise




6.5.99, Donnerstag

18.00 AZ
Offenes AntiFa-Treffen, jede Woche!!


7.5.99, Freitag

20.00 AZ
Hardcore/Noise Fiesta mit Hell No (USA), Kurt (BRD) und the cole Quintet (BRD)


8.5.99, Samstag

10.00 Döppersberg, da wo früher die Schwebebahn fuhr
Krieg dem Krieg (Rosa L.) Stadtrundgang gegen den Balkan-Krieg mit Uberraschungen für Kriegstreiber. Kommt alle, nehmt euch Zeit und streift mit uns und ohne die Bullen durch Wuppertal.

17.00 Uhr Alte Synagoge
die VVN eröffnet die Ausstellung Frauen im Konzentrationslager 1933-1945. Moringen-Lichtenburg- Ravensbrück. Die Ehrenvorsitzende der Lagergemeinschaft Ravensbrück Gertrud Müller eröffnet die Ausstellung.


10.5.99, Montag

19.30 AZ
Vorbereitungstreffen für die Aktionen gegen den Kriegsparteitag der Grünen in Hagen.


11.5.99 Dienstag

17.30 Kerstenplatz
Antikriegs-Demonstration

19.00 AZ
wöchentliches Treffen der UnterstützerInnen der Kirchenzuflucht Gemarker Kirche


12.5.99 Mittwoch

20.00 AZ
Letzte Vorbereitung für die Grüne Himmelfahrt!! Veranstaltung mit Jutta Ditfurth angefragt!!


13.5.99, Himmelfahrt

7.00 Uhr bis zum bitteren Ende vor der Stadthalle Hagen
Kein Kriegsparteitag der Grünen! - Antikriegsvollversammlung in der Stadthalle Hagen


14.5.99, Freitag

20.00 AZ
DoomsDay


17.5.99, Montag

19.30 Forum Rex Kipdorf 27
Veranstaltung zum 150. Jahrestag des Elberfelder Aufstandes. Prof Wolfgang Dreßen spricht zum Thema: ,,Gesetz und Gewalt. 1848: Revolution als Ordnungs-macht". Olaf Reitz wird Texte aus dem Elberfelder Aufstand vortragen.


18.5.99, Dienstag

17.30 Kerstenplatz
Protestversammlung oder Demo gegen den Krieg

20.00 AZ Cronenberg
Cronenberg macht Kneipe! Die Enkel der revolutionären SensenschwingerInnen Cronenbergs laden zum monatlichen Kneipenabend unter den Parolen: Es lebe der Apfelkorn! Vorwärts mit der dekadenten Linken!


20.5.99, Donnerstag

19.30 AZ
Vorbereitungstreffen zum Nazi-Aufmarsch am 22.Mai in Köln 20.00 Tor 3 Düsseldorf Solikonzert für die Düsseldorfer Antifa mit Blumfeld!!!


22.5.99, Samstag
Köln
Nazi-Aufmarsch verhindern. Köln und hoffentlich viele WuppertalerInnen stellen sich quer und bringen Blumentöpfe mit. Kommt zum Vorbereitungstreffen!!


25.5.99, Dienstag
17.30 Kerstenplatz
Protestversammlung gegen den Krieg

20.00 AZ
FrauenLesben-Kneipe
Vortrag zu Bevölkerungspolitik und Weltwirtschaft und Gipfelvorbereitung!!


27.5.99, Donnerstag

Empfang des Euro-Marsches und der verschiedenen Karawanen vor dem AZ


29.5.99, Samstag

13.00 Köln Rudolf-Platz
Zentrale Demonstration der Euro-Märsche


30.5.99, Sonntag

11.00 Otto Bohne-Platz
Auftakt zum 4. Transbergischen Triathlon: Sport-Spiel Spannung. 1. Disziplin: das beliebte Radrennen rund um den Ölberg, anschließend bringt uns ein Reisebus zu den nächsten Sportgelegenheiten.


3 1.5.99, Montag

18.00 VHS Bannen

International besetzte Podiumsveranstaltung: "Gegen Konkurrenz und Standortlogik", veranstaltet von der Belegschaftsliste Wuppertal u. Euromarsch


5.6.99, Samstag

Naziaufmarsch in Hamburg wg. der Wehrmachtaustellung.
Auf Ankündigungen achten!!




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Falls Ihr Anregungen, Kritik usw. habt, dann schreibt an: azwuppertal@as-if.com
Stand: 21.5.1999